Im Jahr 2005 startete „Bauer sucht Frau“ bei RTL und wurde zum Mega-Erfolgshit. Die Show mit Inka Bause kann auf unglaubliche 20 Staffeln zurückblicken und verkuppelte schon zahlreiche Landwirte.
Auch einige Skandale hat die Sendung hinter sich. Ein Fall war besonders pikant: Eine Kandidatin verschwieg ihren Job als Prostituierte – die Reaktion von RTL war jedoch überraschend.
In der fünften Staffel gab eine Bewerberin von Bauer Claus an, als Kosmetikerin zu arbeiten. Jedoch kam nach den Dreharbeiten heraus: In Wirklichkeit arbeitete die Hofdame als Sexarbeiterin.
So reagierte RTL auf die Job-Lüge der „Bauer sucht Frau“-Kandidatin
Die Empörung der Fans war daraufhin riesig. Umso lockerer nahm es RTL. Denn ein Sendersprecher hat in einem Interview beim “Spiegel” verlauten lassen: „Auch, wenn wir gewusst hätten, dass sie als Prostituierte arbeitet, wäre das kein Hinderungsgrund gewesen.“
In der fünften Staffel von „Bauer sucht Frau“ war das nicht die einzige Lüge. Denn Bauer Claus soll zum Zeitpunkt der Dreharbeiten nämlich gar nicht Single gewesen sein. Wegen einer Wette habe er sich in der Show beworben.
„Bauer“ Maurizio ist gar kein Bauer
Auch bei Bauer Maurizio ist eine Lüge aufgeflogen. Er war nämlich gar kein Bauer, sondern Forstfachmann. Den Hof für die Show habe er sich von Freunden geliehen.
Fans warfen RTL daraufhin Täuschung vor. Jedoch hat der Sender mitgeteilt, dass Maurizio während der Dreharbeiten tatsächlich auf dem Hof gewohnt habe.
Trotz Skandalen überwiegen bei „Bauer sucht Frau“ die schönen Geschichten. Denn unzählige Landwirte haben durch die Sendung die große Liebe gefunden.
Die erfolgreiche Show ist bekannt für große Emotionen, Geständnisse und Spaß zwischen Traktorfahrten und Scheunenromantik. Und genau das macht den Reiz für die Zuschauer aus.
