Bares für Rares

Trauer nach „Bares für Rares“-Verkauf: „Ich habe es bereut“

Die Trauer ist groß bei „Bares für Rares“. Obwohl das Geld floss, ist Händler Daniel Meyer nach dem Verkauf enttäuscht.

Der Pumuckl bei „Bares für Rares“

„Diese Pumuckl-Folien sind echt. Echter geht’s nicht. (…) Das ist der echte Pumuckl, den man da kauft. (…) Das ist der echte Pumuckl“, jubelt Händler Daniel Meyer.

Dazu war der Zustand „wirklich noch super“, wie Sven Deutschmanek schnell feststellte, „hier gibt es keine Alterungsspuren, sprich so ein Celluloid kann auch mal vergilben, und die Zeichnungen sind noch im perfekten Zustand.“ Dazu kam, dass es gleich zwei Zeichnungen des Pumuckl gab. Hergestellt wohl in den 80er-Jahren.

Würden also die 200 Euro realistisch sein, die sich Silvia Arnemann wünschte? Und ob. Zwischen 200 und 300 Euro seien drin, fand Deutschmanek. Das jedoch sah Händler Daniel Meyer ganz anders.

„Viel zu billig“

„Für den echten Pumuckl, 200 Euro. Viel zu billig“, schimpfte er. Und es schien, als könne es eigentlich nur einen geben, der diese Bilder kaufen würde. Und so schimpfte Meyer auch über seinen Kollegen Fabian Kahl, der lediglich 50 Euro pro Folie als Startgebot in den Raum geworfen hatte: „Das ist aber lustlos!“

Und so konnten sich die Gebote bis auf 320 Euro steigern. Und die kamen natürlich von Daniel Meyer. Doch kurz nach dem Verkauf kam die Reue. „Ich würde die immer wieder kaufen.

Ich habe es bereut, irgendjemand hat mir die abgekaspert für irgendwelches Geld, aber es ist schade. Das darf man eigentlich gar nicht verkaufen. Ich habe die wirklich gemocht als Kind“, so Meyer.

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