Schock für Fans: „Bares für Rares“-Star hört auf!
Als Antiquitäten-Experte wurde Albert Maier zum Publikumsliebling der ZDF-Show “Bares für Rares”. Zukünftig müssen die Zuseher auf ihn verzichten.
Wer ein Herz für Antiquitäten hat, Leute gerne beim Feilschen beobachtet oder sich allgemein gerne davon überraschen lässt, wie wertvoll vermeintlicher Ramsch doch sein kann, ist beim ZDF-Format “Bares für Rares” bestens aufgehoben.
Nun müssen sich Fans der von Horst Lichter (61) moderierten Kult-Sendung jedoch von einem ihrer Lieblinge verabschieden.
10 Jahre lang gab Albert Maier (73) seine Einschätzung zu diversen antiken Gegenständen ab. Nun zieht er sich zu der studierte Rechtswissenschaftler in den Ruhestand zurück. Sein Fernseh-Ende gab er bereits bei einer Sendung im letzten Jahr bekannt.
“Ein Mensch, ein Freund, ein Vorbild”
Zum Abschluss seiner letzten Sendung als Experte wird auf den Ruhestand des 73-Jährigen angestoßen. Dabei kommen Moderator Lichter die Tränen, als er rührende Worte an Maier richtet.
“Du bist mein Idol, du bist ein Unikat, du bist einzigartig”, gerät der Mann mit dem berühmten Schnauzer ins Schwärmen. “Jetzt hör auf, Horst du machst mich verlegen”, erwiderte sein Kollege.
So schnell lässt sich Lichter jedoch nicht das Wort verbieten. “Du warst nicht nur ein Experte mit Liebe und Leidenschaft, sondern auch ein Mensch, ein Freund, ein Vorbild”, wendet er sich anschließend noch einmal an den angehenden Pensionisten.
„Bares für Rares“: Kandidatin bekommt im Händlerraum die Schocknachricht – „Was?!“
Damit hätte diese „Bares für Rares“-Kandidatin nicht gerechnet. Nach einer guten Expertise folgt der Schock bei den Händlern.
Am Samstagmittag (28. Dezember) zeigt das ZDF eine Sondersendung mit den Lieblingsstücken von „Bares für Rares“.
Dort blicken Händler und Experten auf die außergewöhnlichsten Raritäten der letzten Jahre zurück und kommentieren die Szenen.
In der Folge wird der Verkauf eines beachtlichen Werbeplakats von Carlo Biscaretti gezeigt, welches aus dem Jahr 1925 stammt.
„Bares für Rares“-Kandidatin Chantal Kackert aus Berge weiß zum Beginn gar nicht, welche Achterbahnfahrt der Gefühle vor ihr liegt.
„Bares für Rares“: Expertise begeistert
Das Werbeplakat der Kandidatin ist ein wahrer Hingucker. Es sticht nicht nur durch die gelbe Farbe und einem großen Affen als Motiv heraus, sondern ist dazu auch noch riesig – 1,40 Meter, mal ein Meter, um genau zu sein. Die 39-Jährige möchte das große Plakat eigentlich behandelt, doch sie hat keinen Platz dafür.
Experte Detlev Kümmel ist von dem Werk absolut begeistert. Nicht nur der Künstler ist ein großer Name in der Szene, auch der Zustand ist für das Alter einwandfrei. So kommt es, dass der Experte das gute Stück auf 900 Euro bis 1.200 Euro taxiert. Im Händlerraum bekommt Chantal Kackert allerdings erstmal eine Schocknachricht.
Irres Bietergefecht bei „Bares für Rares“
Bei den Händlern angekommen, fällt die Kandidatin plötzlich aus allen Wolken. Schuld ist Waldi, der sie mit einem fiesen Streich empfängt.
„Du hast die Gabe, etwas mitzubringen, wo keiner Interesse dran hat“, so der Kult-Händler. „Was?!“, ruft die 39-Jährige plötzlich fassungslos. Kurz darauf klärt Waldi jedoch auf, dass das Gegenteil der Fall ist.
Alle Händler bieten bei dem außergewöhnlichen Plakat mit. Am Ende ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Julian Schmitz-Avila und Susanne Steiger, die sich bis auf 3.050 Euro hochschaukeln.
Am Ende ist es Julian, der das Plakat mit nach Hause nimmt. Die Verkäuferin macht sich mit einem verdreifachten Wunschpreis glücklich auf den Heimweg.