„Ich wurde getäuscht“, gestand Waldi Lehnertz genau in dem Moment, als er die Wahrheit erkannte.
Eigentlich wollte „Bares für Rares“-Händler Walter „Waldi“ Lehnertz seinen peinlichen Fehler wiedergutmachen. Doch das war seinem Antiquitäten-Käufer gar nicht Recht.
Köln – Peinliches Missgeschick: Als Walter „Waldi“ Lehnertz (56) Anfang April ein Gemälde genauer unter die Lupe nehmen wollte, beschädigte der „Bares für Rares“-Händler die Leinwand sichtbar.
In der neuen Folge der ZDF-Antiquitätenshow erzählt er nun, was mit dem Bild nach dem Kauf passiert ist.

Schreckmoment bei „Bares für Rares“: Waldi zerstört kostbares Kunstwerk
Bei „Bares für Rares“ bekommen vermeintliche Staubfänger eine zweite Chance und werden meist für viel Geld an einen der Antiquitätenhändler verkauft. So auch in der Folge vom 4. April 2023.
Verkäufer Rolf Preuth wollte für das Bild, das er auf dem Dachboden seiner Schwiegermutter gefunden hat, gerade einmal 100 Euro. Kunstexpertin Friederike Werner schätzte das gute Stück damals auf 700 bis 1000 Euro.
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Walter „Waldi“ Lehnertz wollte sich das Gemälde genauer anschauen und rammte dabei das obere Ende der Staffelei, auf der das Kunstwerk zuvor platziert war, in die Leinwand.
Ihm war das Missgeschick sichtlich peinlich und er bezahlte schließlich stolze 800 Euro für das nun kaputte Bild. In der neuen „Bares für Rares“-Folge erzählt Lehnertz jetzt, was er mit dem Bild gemacht hat.
Rekorddeal bei „Bares für Rares“: Kunstschatz für 42.000 Euro versteigert
Beim bislang teuersten Stück bei „Bares für Rares“ handelte es sich um ein pontifikales Brustkreuz, in dem sogar Splitter vom Kreuz Jesu stecken sollen. „Bares für Rares“-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel schätzte den Wert des edlen Kreuzes auf unglaubliche 60.000 bis 80.000 Euro. Es wurde schließlich für 42.000 Euro verkauft.
Ölgemälde zerstört und restauriert: Käufer von „Bares für Rares“-Händler Waldi entsetzt
„Ich hab es mit Gewinn verkauft“, erzählt Walter „Waldi“ Lehnertz freudestrahlend. „Ich hab es bevor die Sendung ausgestrahlt wurde restauriert.
Der Mann war völlig entsetzt, dass ich das gemacht habe, weil er wollte das mit dem Loch aufhängen“, so der „Bares für Rares“-Händler weiter und lacht: „Ich hab ihm gesagt, ich kann dir ein neues hineinhauen, aber das wäre ja nicht das Gleiche gewesen“.
Der entsetzte Käufer habe das Bild aber auch so gekauft. „Er war schon ein bisschen traurig, dass ich das Bild wieder restauriert habe“.

Apropos „Bares für Rares“: Eine Verkäuferin wollte mit einem 80-Euro-Flohmarktfund das große Geld machen – bei den Händlern kam das nicht gut an. Sie schickten die gierige Dame heim. Verwendete Quellen: ZDF/ „Bares für Rares: So ticken die Trödelstars“




