“Ich falle gleich um”: Blechkette bei “Bares für Rares” entpuppt sich als antiker Schatz
Rentnerin Käthe brachte ein vermeintlich wenig wertvolle Kette zu „Bares für Rares“ – und verließ die Trödelshow mit Horst Lichter um einiges reicher!
Katharina Dünnwald kam mit der Erwartung ins Puhlheimer Walzwerk, für ihren vermeintlichen Blechschmuck einen kleinen Zuschuss für ihr Hobby zu erhalten – am Ende verließ die Rentnerin „Bares für Rares“ mit mehr als zehnmal so viel Geld, wie gedacht.
Der Fall der 63-Jährigen zeigt, dass in der Trödelshow mit Horst Lichter immer mit einer Überraschung gerechnet werden darf!
„Bares für Rares“ (ZDF): Rentnerin Käthe erlebt bei Schmuckstück Riesen-Überraschung
Die sympathische Kölnerin Katharina (Käthe) war Horst Lichter sofort sympathisch. Als sie dem „Bares für Rares“-Moderator dann noch erzählte, dass sie seit ihrer Rente eine Leidenschaft fürs Baggerfahren entwickelt habe, war der ZDF-Star kaum noch zu halten:
„Jetzt liebe ich dich noch mehr!“ Käthe legte der Schmuck-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel eine schöne Kette vor, die sie einst von ihrer Schwiegermutter bekommen hatte.
Einst trug die 63-Jährige das Schmuckstück gerne zu einer schicken Bluse, doch nun hatte sie das Accessoire bereits seit 14 Jahren nicht mehr getragen.
Zeit, die vermeintlich nicht besonders wertvolle Blechkette zu „Bares für Rares“ zu bringen. 80 Euro erwartete die Rentnerin für ihren „Trödel“ – ein großer Teil des Geldes für die nächste Baggerstunde.
„Bares für Rares“ mit Horst Lichter: Expertin identifiziert viktorianisches Collier
Schnell zeigte sich, dass Käthe mit ihrer Entscheidung für „Bares für Rares“ goldrichtig lag: Die Expertin identifizierte das Schmuckstück als ein antikes Silbercollier aus dem viktorianischen England – hergestellt zwischen 1860 und 1880.
„Ich krieg eine Gänsehaut“, kommentierte die völlig überrumpelte Besitzerin. Dr. Heide Rezepa-Zabel sah in dem zwar abgenutzten, aber noch vollständigen Kettchen die Vorliebe für Orientalismus in dieser Zeit – und schätzte den antiken Schmuck trotz des eher niedrigen Materialwerts auf 180 bis 220 Euro.
Die Händlerkarte und der Eintritt in die Expertisenhalle war Katharina damit sicher. „Ich bin völlig geplättet, dass das Schmuckstück so alt ist.
Da hätte keiner mit gerechnet!“, erklärte Käthe bevor sie ihren Schmuck den „Bares für Rares“-Händlern präsentierte. Die größte Überraschung würde sie allerdings erst noch erwarten!