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GZSZ-Star teilt traurigen Verlust mit ihren Fans – Abschied von ihren Eltern

Iris Mareike Steen hat ihre Eltern verloren. Ein Verlust, der sie für immer geprägt hat. Im Gespräch mit RTL erzählt die GZSZ-Darstellerin wie sie es dennoch geschafft hat, ihren Weg weiterzugehen.

Iris Mareike Steen ist ein wahrer Sonnenschein. Wo auch immer die beliebte GZSZ-Darstellerin auftaucht, erfüllt sie den Raum mit Herzenswärme, Lebensfreude und ihrem sympathischen Lachen.

Dabei hat das Leben die 33-Jährige vor Herausforderungen gestellt, die ihre Spuren hinterließen. Über ihr Schicksal spricht Iris Mareike Steen nun mit einer beachtlichen Stärke im “GZSZ-Bargeflüster” mit RTL-Reporterin Lena Janssen.

GZSZ-Star Iris Mareike Steen: Wie der Tod ihrer Eltern ihr Leben veränderte

Iris Mareike Steen: Als sie sechs war, starb ihr Vater

Im Alter von sechs Jahren hat die gebürtige Hamburgerin ihren Vater verloren. “Wenn man so früh mit dem Tod konfrontiert wird, macht das was mit einem. (…) Das hat mich immer begleitet.” Seitdem lebt Iris Mareike Steen mit Verlustangst – ihrer “definitiv größten Angst”.

Obwohl sie den größten Teil ihrer Kindheit ohne Vater aufgewachsen ist, sei sie dadurch nicht schlechter gewesen. Iris betont: “Meine Mutter hat einen Mega-Job gemacht, sie war meine Eltern.

Sie hat alles abgedeckt.” Trotzdem machte sich ein Gefühl bei dem damals jungen Mädchen breit. Die Angst davor, dass es wieder passiert.

“Der Schmerz kommt immer noch in Wellen”: Sie trauert um ihre geliebte Mutter

Und tatsächlich wird die Schauspielerin Jahre später mit ihrer Angst konfrontiert. 2022 ereilt der nächste Schicksalsschlag den GZSZ-Star: Die Mama von Iris Mareike Steen stirbt nach langer Krankheit.

Der Tod ihrer geliebten Mutter reißt Wunden auf. Ein immenser Verlust, der mit nichts zu beschreiben ist.

“Das ist das Schlimmste. Es gibt keine Worte dafür, was das mit einem macht. Sie war der wichtigste Mensch in meinem Leben und wird es auch immer bleiben”, macht Iris Mareike Steen im GZSZ-Gespräch eindrücklich klar.

Und die Berlinerin erklärt auch, wie sie sich ihren Optimismus und die Leichtigkeit im Leben erhalten hat. “Sie hat immer zum Licht geguckt. Auch wenn sie Angst hatte, auch wenn alles zu viel war.” Eine Stärke, die sie ihrer Tochter weitergegeben hat.

 

Doch der Schmerz vergeht nicht. “[Er] kommt immer noch in Wellen. Und dann ist der auch mal richtig brutal.” Und dennoch empfindet Iris Mareike Steen dieses Gefühl als “okay”. “Es zeigt ja auch, dass ich sie übertrieben geliebt habe.”

Die Verlustangst ist Iris’ ständiger Begleiter

Der Verlust ihrer Eltern hat die heute 33-Jährige nachhaltig geprägt. “Jeder Verlust macht das auch ein bisschen schlimmer natürlich”, erzählt sie beim “GZSZ-Bargeflüster”. Davor, dass ihrem Ehemann etwas zustoßen könnte, hat sie große Angst.

“Ich habe sehr oft das Bedürfnis, ihm zu sagen: ‘Pass bitte auf dich auf’.” Ihr Partner, den Iris aus der Öffentlichkeit heraus hält, nimmt ihre Sorgen ernst.

Nicht im Streit auseinandergehen, Liebeserklärungen, Küsse – das Paar hat Wege gefunden, mit der Verlustangst zu leben und sich trotzdem nicht davon einschränken zu lassen.

Und auch andere Wegen helfen Iris Mareike Steen, mit ihren Verlusten umzugehen. “Ich habe in meiner Jugend eine Therapie gemacht. Ich würde das jedem empfehlen”, räumt sie im “GZSZ-Bargeflüster” ein.

Auch später habe sie sich Tools geholt: “Sei es über Bücher, Gespräche oder Freunde – ich wollte immer herausfinden, wie ich mit Dingen umgehen kann.” Die GZSZ-Lilly glaubt: “Menschen, die Hochgefühle intensiv leben können, kennen oft auch das andere Extrem.” Und sie appelliert an ihre Fans.

“Emotionen, die wir in den Keller sperren wollen, kommen irgendwann mit voller Macht zurück. Es ist wichtig, ihnen einen kleinen Platz im Leben einzuräumen.” Eine Botschaft, die sich auch Iris Mareike Steen selbst zu Herzen nimmt.

Die 33-Jährige hat gelernt, Schmerz zuzulassen und trotzdem weiter zu machen. Ihr bewundernswerter Weg zeigt, wie viel Stärke im Zulassen von Emotionen liegt.

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