„Bauer sucht Frau“Schock-Moment: Theo erteilt Bewerberinnen knallharten Korb: „Hofwoche wird nichts bringen“

Oha, das geht ja gar nicht gut los. Beim Scheunenfest sollen die Bauern mit ihren auserwählten Singles eigentlich erste zarte Bande knüpfen. Doch Bauer Theo aus der Eiffel hat nach der ersten Smalltalk-Runde schon genug gesehen.

Als Inka Bause wissen will, ob er schon entschieden hat, ob er lieber Motorradfan Yvonne oder Hobby-Literatin Helena oder beide auf seinen Hof einladen will, schockt er alle mit seiner Entscheidung.

„Bauer sucht Frau“: Hofdamen fühlen sich „veräppelt“ und „enttäuscht“

„Ich will niemandem etwas vorspielen, ich habe ja schon ein bisschen Lebenserfahrung“, setzte er an, als alle Augen erwartungsvoll auf ihn gerichtet sind.

Daher wolle er ehrlich sein: „Aus meiner Sicht passt es bei beiden nicht.“ Inka Bause war kurz sprachlos: „Ach du meine Güte, damit habe ich jetzt gar nicht gerechnet“, sagte die Moderatorin, die seit der ersten Staffel dabei ist.

Auch die Singles Yvonne und Helena schauten verwirrt. Der 58-Jährige erklärte, warum er keine der Frauen mit auf seinem Hof nehmen will: „Wenn ich eine Partnerin suche, dann muss da zack etwas kommen“, das sei hier aber nicht der Fall gewesen.

Als Inka Bause vorsichtig nachfragte, ob sich die Hofwoche nicht dafür eignen würde, sich noch näher zu beschnuppern, erteilte der Bauer ihr eine klare Absage: „Ich sage es ehrlich:

Die Hofwoche wird nichts bringen, das wird nicht funktionieren.“ Backstage machte der Viehzüchter noch deutlicher, wie er zu dem Korb kommen konnte: „Eine Frau muss etwas haben, was mich anzieht und da muss ich bei beiden sagen: Da war gar nichts.“ Autsch!

Yvonne zeigte sich in einer ersten Reaktion noch verständnisvoll: „Alles lag jetzt nur noch in Theos Hand, und wenn es nicht matcht, dann war es das eben.“ Später gestand sie beim Scheunenfest jedoch: „Ich fühle mich schon ein bisschen veräppelt.“ Ungarin Helena war sogar noch deutlicher in ihrer Reaktion:

„Ich fühle mich zu 100 Prozent enttäuscht“, sagte sie. Davon ließ sie sich ihre gute Laune jedoch nicht verderben. „Hübsche Frauen brauchen hübsche Männer“, teilte sie einen Seitenhieb gegen den Bauern aus.

„Bei uns ist das ja wie ein Blitzschlag“

Weitaus besser lief es für Ammenkuhhalter Jörg aus Hessen und seine Auserwählte Patricia. Schon beim Scheunenfest konnten sie die Hände nicht voneinander lassen.

Jörg schwärmte: „Wenn die Patricia mich mit ihren Augen anguckt, dann kriege ich weiche Knie!“ Konkurrentin Annika, die ohnehin unsicher war, ob sie mit auf den Hof gehen würde, zog sich anstandslos zurück.

Für die Abholung seiner Hofdame organisierte er kurzerhand ein Feuerwehrauto – schließlich ist er stolzes Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Patricia fiel ihm zur Begrüßung freudestrahlend um den Hals und die zwei busseln direkt los. „Bei uns ist das ja wie ein Blitzschlag“, zeigte sich der 48-Jährige überwältigt.

Patricia, die 270 Kilometer entfernt von dem Bauern wohnt, schwärmte: „Ich hatte das Gefühl, ich komme nach Hause.“ Jörg: „Diese Augen, die strahlen wie die Sterne, als wenn sie mir in die Seele gucken könnte, Wahnsinn!“

Patricias Ausstrahlung wirkt auch auf die Kühe

Das Paar machte alles im Schnelldurchlauf und so begrüßte auch Jörgs Mutter die Hofdame direkt bei der Ankunft. „Die Mutter ist sehr offen und zutraulich, nicht so schüchtern wie der Jörg“, stellte die 40-jährige Patricia erfreut fest.

Nach einer kurzen Hofbegehung konnte Patricia ihr Glück kaum fassen: „Es geht einfach viel zu schnell, aber er ist ein ganz toller Mann, ich glaube, er ist der Mann!“, sagte sie.

Doch wie kommt die Verwaltungsfachangestellte aus dem Ruhrgebiet mit Jörgs Tieren auf dem Hof klar? Patricia hat bisher keinerlei Bezug zum Landleben.

„Das wäre jetzt schlecht, wenn sie da schreiend weglaufen würde“, sagte Jörg. Doch die erste Begegnung mit den Kühen im Stall verlief entspannt.

„Beißen die?“, wollte Patricia wissen und näherte sich dann den Kühen, um sie sanft zu streicheln. „Deine Ausstrahlung wirkt scheinbar nicht nur auf mich, das war einfach nur toll!“, war Jörg ganz aus dem Häuschen. Auch Patricia strahlte: „Ich glaube, ich habe neue Lieblingstiere!“ (tsch)