Bauer sucht Frau

„Bauer sucht Frau“: Ralf Herrmann – Er ist schrecklich!

Sein Job ist ganz großer Mist

Kenne sich inzwischen gut: Moderatorin Inka Bause (57) und Bauernreporter Ralf Herrmann (45) beim Scheunenfest

Kennen sich gut, denn seine Sendung folgt auf ihre: Moderatorin Inka Bause (57) und Bauernreporter Ralf Herrmann (45) beim Scheunenfest

Foto: Stefan Gregorowius/RTL

Köln – Er ist der Mann, dem die Bauern vertrauen! Seit zehn Jahren besucht Ralf Herrmann die Landwirte der RTL-Kuppelshow „Bauer sucht Frau“ für sein Format „Ralf, der Bauernreporter“ und entlockt ihnen viele private Details. BILD drehte den Spieß mal um und erfuhr, wie er lebt und was an seinem Job Mist ist.

Im Anschluss an die „Bauer sucht Frau“-Sendungen können die Zuschauer mit „Ralf, der Bauernreporter“ (montags, 22.30 Uhr, RTL) die Landwirte noch besser kennenlernen. Das ist für den Journalisten fast zum Fulltime-Job geworden. Mehr als sechs Monate im Jahr ist er dafür unterwegs. „Ich schaffe es, auch noch andere Doku-Formate zu drehen, aber der Bauernreporter nimmt nicht nur die meiste Zeit im Jahr ein, sondern ist auch irgendwie mein Baby“, sagt Ralf Herrmann zu BILD.

Bauernreporter Ralf Herrmann landete im Misthaufen

Dabei ist seine lustigste Panne inzwischen zu einer Art Markenzeichen geworden. Herrmann: „Direkt bei meinem ersten Dreh haben wir versucht zu drehen, wie ich mit der Heugabel auf einem Misthaufen stehe. Leider bin ich dabei abrutscht und im Misthaufen gelandet. Genau die Einstellung haben wir dann als Einstieg für den Vorspann genommen.“

Der RTL-Reporter lebt in Köln und im Gegensatz zu den teils sehr weiten Reisen zu den Höfen aus „Bauer sucht Frau international“ bevorzugt er privat eher die heimische Gefilde, macht Urlaub in Bayern und Österreich. „Auch, weil hier meine Leidenschaft für deftige Hausmannskost voll ausleben kann – ‚Spätzle statt Sushi‘ lautet meine Devise“, gesteht er. Er geht auch gerne mal ins Fußballstadion oder auf die Skipiste und ist mit seinem kleinen Oldtimer auf der Landstraße unterwegs.

Besuche auf den „BsF“ -Höfen sind wie Yoga

„Der Job als Bauernreporter erdet mich. Andere machen vielleicht Yoga, ich fahre zu den Bauern. Wenn ich dort auf den Höfen bin, komme ich zur Ruhe und besinne mich darauf, was wichtig im Leben ist. Auf den Dörfern gibt es einen guten Zusammenhalt, und bei den Bauern zählt Freundschaft sehr viel“, sagt Herrmann, der das Landleben gut kennt.

Anfang Oktober besuchte Ralf Herrmann Bauer Friedrich (29, l.) auf seinem Hof in der Nähe von Soest

Anfang Oktober besuchte Ralf Herrmann Bauer Friedrich (29, M.) auf dessen Hof in der Nähe von Soest

Foto: Stephan Schuetze

Er: „Wenn ich zu den Bauern auf die Höfe komme, habe ich ein bisschen das Gefühl, ich bin einer von ihnen. Wir reden auf Augenhöhe. Ich bin zwar kein Landwirt, aber ich bin auch Dorfkind. Meine Großeltern, bei denen ich im Haus gelebt habe, waren Selbstversorger.“

Auf der Suche nach der großen Liebe ist Ralf übrigens nicht mehr. „Ich bin vergeben. Privat dürfte ich jetzt nicht mehr bei ,Bauer sucht Frau‘ nicht mitmachen …“

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