In der aktuellen Folge ist es soweit. Jacky packt ihre Koffer: „Ich bin noch enttäuscht und traurig, aber es hat anscheinend so kommen sollen.“ Auch Andreas nimmt die Sache alles andere als locker.
„Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn wir befreundet bleiben könnten“, sagt er zu der Kärntnerin, die weiterhin die große Liebe suchen will.
Jacky und Magdalena verabschieden sich mit einer langen Umarmung – und auch Magdalena hofft, dass Jacky glücklich wird.
Karten und Urlaub
„Für mich ist das emotional einer der härtesten Tage, die ich erleben musste“, zieht Andreas nach dem Minigolfausflug Fazit.
Nun sind er und Magdalena alleine. Bei einem Kartenspiel unterhalten sie sich, der Lungauer will seine letzte verbliebene Hofdame besser kennenlernen.
Sie erzählt etwa, dass sie gerne in den Urlaub fährt. Als Bauer mit Kühen zuhause sei dies eine nicht unkomplizierte Angelegenheit, da er nicht jederzeit wegkönne: „Alles kann ich dir nicht bieten, was ein anderer Mann dir bieten könnte.“
Andreas glaubt nach dem Gespräch, dass Magdalena, sie ist aus dem Bezirk Murau, noch keine klaren Zukunftsvorstellungen hat: „Sie weiß, dass sie wahnsinnig gerne in der Natur, auf einer Landwirtschaft sein würde, aber über alles andere hat sie sich noch nicht so wahnsinnig viele Gedanken gemacht.“
„So leicht gebe ich meine Freizeit nicht auf“
Sie meint wiederum: „Für Andreas würde ich auf alles verzichten, auf Urlaub, auf ausgehen, auf alles einfach!“ Um gleich wieder einen leichten Rückzieher zu machen: „Na gut, manchmal brauche ich schon einmal Zeit für mich. So leicht gebe ich meine Freizeit nicht auf.“
Und schließlich gesteht sie ihrem Traumbauern, der bisher noch keine Beziehungserfahrungen gesammelt hat: „Ich habe mich in die Landwirtschaft verliebt und in dich auch ein bisschen.“ Auf dieses Geständnis reagiert Andreas nicht, dafür sagt er später: „Weißt was mein Herz jetzt sagt? Dass ich verdammt müde bin und mich jetzt aufs Bett freue. Und morgen schauen wir, dass wir einen schönen Tag verbringen.“
Auf der Alm …
Am nächsten Tag geht es auf die Alm. Die beiden befinden sich in herrlicher Umgebung. Magdalenas Ziel ist, das Herz von Andreas zu erobern.
Doch das scheint nichts zu werden. Der Lungauer findet, dass sich die junge Frau im Laufe der Hoftage „extrem verändert“ habe. „Du bist nervöser, zickiger. Täuscht mich das?“ Ihre Art habe schließlich dazu geführt, dass sich keine Gefühle entwickelt haben.
Magdalena sagt mit Worten zu Andreas, sie sei nicht enttäuscht, ihr Gesicht und ihr Körper sprechen eine andere Sprache. Auch Andreas glaubt ihr nicht: „Du kannst Gefühle zulassen, das ist okay.“ „Alles gut“, meint Magdalena. Andreas bietet ihr an, ein wenig alleine zu bleiben. „Sie erwidert: „Ja bitte, fünf Minuten die Landschaft genießen.“
Zerbrochene Herzen
Als er weg ist, gesteht sie: „Mein Herz fühlt sich an wie in 1000 Scherben zerbrochen. Ich bin nicht in der Verfassung, darüber zu reden.“ Der Blick schweift über die traumhafte Landschaft: „Scheiße gelaufen, ey.“
Andreas kommt zurück, Magdalena sagt, dass sie im Guten, ohne Streit, als gute Freunde auseinander gehen möchte. „Wunden verheilen, es geht weiter“, meint Andreas, der weiterhin nach einer Frau suchen will.
