Schäfer Heinrich kommt nach einem Zwischenfall mit einem seiner Böcke nicht mehr richtig auf die Beine – buchstäblich. Zusätzlich hat der „Bauer sucht Frau“-Star mit finanziellen Sorgen zu tun.
Völlinghausen – Acht Monate nach einem schicksalhaften Unfall mit einem seiner Schafe kämpft Schäfer Heinrich (58) weiterhin mit den gesundheitlichen Folgen.
Im Januar musste er sich nach einer Schafbock-Attacke einer zweistündigen Operation unterziehen, bei der ihm eine halbseitige Knieprothese eingesetzt wurde.
Um seinen Hofbetrieb aufrecht zu erhalten, muss der „Bauer sucht Frau“-Kultkandidat tagtäglich unter Schmerzen arbeiten.
Ursprünglich wollte der Landwirt sein Leiden aus Sorge um seine Tiere tapfer ignorieren. „Es war ein stechender Schmerz, der danach einfach nicht mehr wegging.
Jeder Schritt tat mir weh, aber ich bin erst mal nicht zum Arzt gegangen, weil ich meine Schafe nicht alleine lassen wollte.
Das machte die Verletzung natürlich nicht besser, und das Knie schwoll immer weiter an wie ein Luftballon“, erzählt er im Gespräch mit dem Sender RTL.
„Bauer sucht Frau“-Star kommt nicht wieder auf die Beine
Letztendlich wurde ein Arztbesuch jedoch unausweichlich. Seit der Operation wächst das künstliche Gelenk, kombiniert mit Physiotherapie, Reha und Krücken, in ihm zusammen.
Doch die Schmerzen sind noch längst nicht überstanden. „Mir geht es nicht gut. Seit gestern Nacht habe ich furchtbare Bauchschmerzen“, berichtet Schäfer Heinrich weiter. Die Magenprobleme stammen von den zahlreichen Medikamenten, die der TV-Star seit dem Eingriff einnehmen muss.
Parallel zu den gesundheitlichen Herausforderungen belasten Schäfer Heinrich auch finanzielle Sorgen. Ohne seine Schafe wäre sein Leben nicht vorstellbar, doch ohne funktionierendes Knie ist die Versorgung der Tiere derzeit massiv erschwert.
Er hadert mit dem Verdienstausfall und hofft, dass seine Versicherung den Vorfall als Arbeitsunfall anerkennt, damit eine finanzielle Entlastung eintritt.
Bereits 2023 gab der Hobbymusiker preis, dass ihn seit längerem Existenzängste verfolgen. „Die Futtermittel sind teuer geworden, die Spritkosten sind angestiegen und die Einnahmen durch die Musik sind auch zurückgegangen.
Ich komme langsam finanziell nicht mehr dagegen an“, verriet er schon damals gegenüber RTL. Dennoch will Heinrich seinen Hof und seine geliebten Schafe nicht aufgeben. „Das macht mich sehr traurig, aber ich kämpfe!“, erklärte er beherzt.
