Bauer sucht Frau: Christopher aus Brandenburg zieht ein schockierendes Fazit über …
Für Christopher Krebs aus Gransee in Brandenburg heißt es in der 21. Staffel von „Bauer sucht Frau“: Rollentausch. Statt wie fast 20 Jahre lang die RTL-Kuppelshow vor dem Fernseher zu verfolgen, ist er in der aktuellen Staffel mittendrin. Als Hobbybauer mit einem Selbstversorgerhof im Rücken sucht er die große Liebe. Vielleicht heißt diese Pauline. Zwischen dem 32-Jährigen und der 25-jährigen Augenoptikermeisterin aus Niedersachsen hat es schon beim Scheunenfest ordentlich gefunkt. „Pauline und ich hatten beim Scheunenfest sofort Blickkontakt. Es waren viele sehr hübsche Frauen anwesend, aber ich glaube, die Schönste ist meine Hofdame.“
Empfang mit Blumenstrauß – und besonderem Geländewagen
Zum Start der Hofwoche will Christopher seiner Auserwählten zeigen, wie ernst es ihm ist. Seine Mutter Cordula unterstützt ihn bei den Vorbereitungen und packt einen Korb voller Obst und Gemüse, passend zu seinem Selbstversorgerhof, auf dem ein Großteil der Lebensmittel selbst erzeugt wird.
Pauline reist mit der Bahn nach Brandenburg, ist sichtlich aufgeregt und entschlossen, besonders gut auszusehen, „damit alles für ihn sitzt“. Christopher wartet derweil mit weichen Knien und einem Blumenstrauß am Gleis. Viel reden kann er in diesem Moment nicht, doch bei der Umarmung fühlt es sich für ihn erstaunlich vertraut an, als sei zwischen beiden bereits ein unsichtbares Band entstanden. Pauline spricht später sogar vom „Scheunenfest 2.0 – wieder Herzklopfen bis zum Hals, wieder Gänsehaut am ganzen Körper“.
Für die Fahrt zum Hof hat sich Christopher etwas Besonderes ausgedacht: Er holt Pauline mit seinem alten Mercedes-Geländewagen ab. Diesen restaurierte er in aufwendiger Detailarbeit selbst. Der Wagen spiegelt dabei auch den Hobby-Landwirt aus Brandenburg wider: „rustikal und trotzdem edel und cool“, findet Christopher. Der Offroader rollt nur zu besonderen Anlässen aus der Garage. Die Ankunft seiner Hofdame Pauline ist so einer. Vor allem ist Pauline die erste Frau, die neben ihm auf dem Beifahrersitz Platz nimmt.
Selbstversorgerhof mit rund 300 Tieren
Zurück zu Hause zeigt Christopher seiner Hofdame zunächst das Herzstück seines Lebens: den Selbstversorgerhof nördlich von Berlin. Diesen bewirtschaftet er gemeinsam mit seiner Mutter und seinem guten Freund Lothar. Von Gänsen und Mulan-Enten über Kaninchen bis hin zu Hunden versorgt Christopher hier täglich rund 300 Tiere.
Vegetarierin Pauline kuschelt beim Hofrundgang begeistert mit den Kaninchen. Gleichzeitig zeigt sie Verständnis dafür, dass diese auf dem Hof auch geschlachtet werden. „So ist nun mal der Lauf des Lebens.“
Tür an Tür mit Mutter – und ein Tiny House auf der Koppel
Eine Besonderheit bei Christopher: Er wohnt nicht direkt auf dem Hof, sondern in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Dorf, nur wenige hundert Meter entfernt. Dort lebt er Tür an Tür mit seiner Mutter Cordula in einer eigenen Haushälfte.
Für Pauline hat sich der Hobbybauer dennoch etwas sehr Romantisches einfallen lassen: Auf seiner Koppel am Waldrand hat er ein Tiny House für die Hofwoche vorbereitet.
Kuriose Lichtschalter-Macke
Beim Rundgang in Christophers Wohnung wird es dann still – im Wortsinn. Christopher erträgt das Klicken klassischer Lichtschalter nicht. Deshalb hat sein Schwager alle Kippschalter gegen Touch-Modelle getauscht. Pauline nimmt es mit Humor, stolpert aber über ein praktisches Detail: In der Küche gibt es nur eine Steckdose – installiert neben der Tür. Für eine leidenschaftliche Hobbybäckerin wie Pauline ein klarer Schwachpunkt. Christopher reagiert pragmatisch: „Dann bauen wir halt nochmal um.“
Ob die beiden beim Steckdosen-Problem zueinanderfinden und ob es auf dem Selbstversorgerhof in Brandenburg zwischen Christopher und Pauline knistert, ist in Folge 4 am 24. November zu sehen – oder bereits vorab auf RTL+.
