Ein „Bares für Rares“-Händler packt für seinen Kollegen ein empfindliches Porzellan-Stück ein. Wenig später stolpert er mit dem Objekt und ein Klirren ist zu hören.
Es ist eine äußerst kuriose Szene, die vom „Bares für Rares“-Team sogar in einem Video auf ihren Social-Media-Kanälen festgehalten wurde. Anfangs wirkt die Situation wie ein ganz normaler Ablauf am Set der beliebten Trödelsendung.
Händler Fabian Kahl (32) erwirbt eine wertvolle Vase, die perfekt zu seinem Profil als Porzellan-Liebhaber passt. Nach Abschluss der Dreharbeiten sollen die ersteigerten Antiquitäten natürlich sorgfältig verpackt und für den Transport vorbereitet werden. Kunsthändler und „Bares für Rares“-Kollege Wolfgang Pauritsch (52) entscheidet sich, seinem Kollegen Fabian Kahl einen Gefallen zu tun und das erstandene Stück für ihn einzupacken.
„Bares für Rares“-Händler stürzt – teure Vase zerbricht in viele Teile
Mit einem in Luftpolsterfolie eingepackten Gegenstand kommt der Kunsthändler wieder hinter den Kulissen hervor. Dann folgt der Schock: Pauritsch stolpert über einen Teppich, ein Klirren ist zu hören. „Dieser blöde Teppich“, schimpft der Österreicher, während Kahl das Ganze resignierend hinnimmt: „Wolfgang kaputt. Vase kaputt. Alles kaputt.“
Doch bereits wenige Augenblicke danach betritt Pauritsch mit einem triumphierenden Grinsen im Gesicht und der unbeschädigten Vase in der Hand wieder den Händlerraum. Ein filmreif inszenierter Streich!
Wolfgang Pauritsch legt seinen Kollegen rein – als Revanche
Bei dem vermeintlich teuren Stolperer handelte es sich in Wirklichkeit um einen gut durchdachten Streich des 52-Jährigen. So tauschte er in einem unbeobachteten Moment die echte Vase gegen ein bereits kaputtes Stück aus, um anschließend seine Sturz-Choreo darzubieten.
Für Pauritsch eine fiese Revanche, denn auch Fabian Kahl hatte seinen Kollegen vor einigen Wochen auf den Arm genommen. Damals rief Kahl seinen „Bares für Rares“-Kollegen an und redete ihm ein, er hätte einen Drehtermin für die Show verpasst.
Bereits direkt im Anschluss an den Telefonstreich des 32-Jährigen machte Pauritsch seine Rachegelüste deutlich: „Du weißt, dass ich niemandem was schuldig bleibe. Also mach dich auf was gefasst.“
