Bares für Rares

Bares für Rares: Ehepaar bringt Horst Lichter zur Weißglut und bricht ab

Mit einer riesigen Preisvorstellung kommt ein Paar in die Sendung. Doch nach der Expertise folgt der große Schock.

Die Meißen-Figuren muss das Paar wieder mit nach Hause nehmen.

In der aktuellen Folge von „Bares für Rares“ sorgt ein Ehepaar aus Bayern mit überzogenen Preisvorstellungen für Aufsehen.

Zwei Meißen-Figuren sollen ihnen ein kleines Vermögen bringen – doch die Realität fällt deutlich nüchterner aus.

Kuriose Liebesgeschichte bleibt geheim

Monica und Andreas erscheinen mit zwei Porzellanfiguren bei Horst Lichter. Der Moderator wird hellhörig, als das Paar erzählt, dass es erst 2019 geheiratet hat – und sich auf der Autobahn kennengelernt hat.

In einem Restaurant sei es passiert, erzählt Monica. Doch als Lichter mehr wissen will, blockt sie ab. „Die Geschichte behalte ich für mich“, sagt sie. Enttäuschung macht sich breit – beim Moderator und beim Publikum.

Meißen-Porzellan von 1904 sorgt für Hoffnung

Die beiden präsentieren zwei aufwendig gearbeitete Figuren der Manufaktur Meißen, geschaffen von Karl Theodor Eichler.

Sie zeigen die Szene „Heimkehr vom Felde“. Kunstexperte Colmar Schulte-Goltz ist angetan: Die Figuren seien in sehr gutem Zustand und stammen etwa aus dem Jahr 1904. Andreas berichtet, dass er sie von seiner verstorbenen Frau geerbt hat.

Wunschpreis völlig realitätsfern

Dann folgt die Überraschung: Monica nennt einen Wunschpreis von 5000 bis 6000 Euro pro Figur – also bis zu 12.000 Euro insgesamt.

Horst Lichter entgleisen die Gesichtszüge. „Alter Schwede!“, ruft er aus. Er kann nicht fassen, dass die Preisvorstellung so hoch ist und runzelt die Stirn.

Colmar Schulte-Goltz bleibt ruhig und sachlich: Sein Schätzwert liegt bei 2800 bis 3100 Euro für beide zusammen. Monica ist empört:
„Dann nehmen wir sie wieder mit! Das ist ja hergeschenkt!“

Kein Deal, aber ein unvergesslicher Moment

Ein Verkauf kommt nicht zustande. Doch der Auftritt von Monica und Andreas bleibt hängen – als Paradebeispiel dafür, wie Wunsch und Marktwert in der Welt der Antiquitäten auseinanderklaffen können.

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