Fans der Seifenoper “Alles was zählt” trauern um Justus Albrecht. Derweil spekuliert die Presse, was wirklich passiert ist.
Justus Albrecht (Matthias Brüggenolte) ist nach einem Brand in der Eishalle ums Leben gekommen. AWZ-Fans wissen, dass seine Frau Jenny (Kaja Schmidt-Tychsen) das Feuer im Zentrum gelegt hat.
Die Öffentlichkeit soll allerdings noch nicht über den Tod des Geschäftsführers informiert werden. Richard (Silvan-Pierre Leirich), Simone (Tatjana Clasing) und Lucie (Julia Wiedemann) befürchten, dass Aktionäre der Firma den Rücken kehren werden.
Schließlich war es Justus, der das Familienunternehmen vor kurzem an die Börse brachte.
Presse glaubt, dass Justus noch lebt
Kurz nach dem Tod erscheint in der örtlichen Zeitung ein Artikel über das Feuer im Zentrum. “Nach dem verheerenden Brand ist der Geschäftsführer nicht mehr zu erreichen.
Das wirft Fragen auf: Handelt es sich um Brandstiftung? Ist Justus Albrecht abgetaucht?”, liest Richard in der Zeitung. Die Steinkamps müssen handeln.
In einem offiziellen Statement verkünden Simone und Richard den Tod von Justus. Wie geht es ohne ihn im Zentrum weiter? Wer übernimmt die Geschäftsführung? Hat die Firma überhaupt noch eine Zukunft? Die emotionale Folge ist am 3. Januar ab 19:05 Uhr auf RTL+* abrufbar.
Schock bei AWZ: Matthias Brüggenolte verlässt die Serie
Essen – Über mehrere Wochen gab es Gerüchte, dass Justus Albrecht bei “Alles was zählt” stirbt oder zumindest eine Pause einlegt. Jetzt steht fest: Die Mutmaßungen bewahrheiten sich, Schauspieler Matthias Brüggenolte (45) steigt aus der RTL-Soap aus.
ACHTUNG, SPOILER!
Jenny (gespielt von Kaja Schmidt-Tychsen, 43) ist nach einer Nacht am Krankenhaus-Bett verzweifelt: “Es passiert nichts. Er liegt einfach nur da.” Doch Justus erwacht kurzzeitig aus dem Koma. Das sei ein “sehr gutes Zeichen”, findet Schwiegervater Richard (Silvan-Pierre Leirich, 63).
Justus bittet Jenny um Verzeihung, habe die Affäre zu Charlie (Shaloyn Fernandez, 26) längst beenden wollen. Durch die Erpressung durch Simone konnte er das nicht. Und das weiß Jenny, die die schriftliche Abmachung gefunden hatte.
“Ich wollte ihr das nehmen, was ihr das Wichtigste ist: das Eis. Ich wollte meine Mutter leiden lassen”, gesteht Jenny.
Und dann macht auch Justus ein ungeheuerliches Geständnis: “Ich wollte nicht, dass das Feuer gelöscht wird. Ich hab die Sprinkleranlage ausgemacht. Ich wollte Simone diese verdammte Halle nehmen.”
Das Ehepaar schmiedet Zukunftspläne am Krankenbett. “Ich wollte nie so werden wie mein Vater. Ich wollte immer das Beste für uns, für unsere kleine Familie.
Du bist die Liebe meines Lebens”, sagt er. Danach hört sein Herz auf zu schlagen, Justus stirbt an akutem Lungenversagen.
AWZ: So wurden die Brand-Szenen gedreht
Nach mehreren Jahren endet damit die Arbeit von Matthias Brüggenolte am AWZ-Set. “Es war immer etwas ganz Besonderes, hierhin zu kommen. Ich habe mich in den viereinhalb Jahren kein einziges Mal beschwert. Ich war immer zufrieden, weil ich mich hier wie ein Fisch im Wasser fühle”, so der gebürtige Lippstädter im RTL-Interview.
Und weiter: “Das Team ist so besonders, ich werde diese kleine Welt vermissen. Für mich war es eine ganz große Ehre, und es hat mir ganz, ganz großen Spaß gemacht, wirklich.”
Die Brandszenen wurden übrigens mit einfachen Hilfsmitteln von der Produktionsfirma UFA in der Eishalle gedreht. Neben computergenerierten Flammen waren auch echte zu sehen. Allerdings weitaus kleinere.
An einer Stange wurde Feuer entfacht, dieses nah vor die Kamera gehalten. Dadurch wurde ein größerer Brandeffekt erschaffen, ohne die Kulisse tatsächlich anzuzünden. Das Inferno war letztlich ursächlich für Justus’ Tod.
Wie es weitergeht, gibt es in den nächsten Tagen bei “Alles was zählt” (AWZ) – in dieser Woche nur Montag, Donnerstag und Freitag, jeweils ab 19.05 Uhr, bei RTL oder schon jetzt auf Abruf bei RTL+ – zu sehen.
