Sie wünschen sich 1500 Euro – was sie dann hören, bringt sie zum Weinen und zur Fassungslosigkeit.
Ein altes Schmuckset sorgt heute bei „Bares für Rares“ für einen bewegenden Moment. Was über Jahrzehnte ungetragen im Schrank liegt, entpuppt sich als echter Schatz.
Die Verkäufer rechnen mit maximal 1500 Euro – doch als die Expertise beginnt, kippt die Stimmung: Es wird still im Raum, die Emotionen überwältigen alle Beteiligten.
Schmuck aus Teheran – und eine bewegende Geschichte
Das Ehepaar bringt ein prachtvolles Collier und ein passendes Armband mit, gefertigt aus 900er Gold und besetzt mit leuchtend blauen Falkenaugen-Cabochons.
Der Schmuck stammt aus den 1960er Jahren und wurde einst in Teheran gekauft – zuerst verschenkt, dann zurückgegeben, dann aufbewahrt, aber nie getragen.
Obwohl kein Hersteller bekannt ist, erkennt Experte Patrick Lessmann anhand der Punzen die hohe Qualität. Schon der reine Goldwert liegt bei rund 3000 Euro. Die Schätzung insgesamt: 4100 bis 4200 Euro.
Patrick Lessmann überrascht mit seiner hohen Schätzung nicht nur Horst Lichter.
ZDF-Mediathek
Tränen, Sprachlosigkeit – und ein Satz für die Ewigkeit
Horst Lichter ist sofort begeistert von der opulenten Machart des Schmucks:
„Wenn ich so einen Schmuck sehe, denke ich sofort an Tausendundeine Nacht!“
Als die Expertise abgeschlossen ist, herrscht Stille. Das Ehepaar ist sichtlich ergriffen, ringt um Fassung. Tränen laufen, Hände vor dem Gesicht, ein leiser Ausruf:
„Um Gottes Willen …“
Horst Lichter bringt die emotionale Bedeutung auf den Punkt:
„Wisst ihr, was das Schöne ist? Mit reinem Herzen hast du es verschenkt – und mit reinem Herzen kommt es zu euch zurück.“
Rekordangebot im Händlerraum
Im Händlerraum wird schnell klar: Der Schmuck begeistert auch die Profis. Susanne Steiger gibt das höchste Gebot – exakt 4100 Euro.
Die Verkäufer nehmen an, bewegt und überwältigt. „So viel Geld“, sagt sie leise und voller Dankbarkeit.
