Rentnerin begeistert bei „Bares für Rares“ – aber beim Preis gibt es eine Enttäuschung!
„Ach du schei*e“
Rentnerin Martha begeistert bei „Bares für Rares“ – doch beim Preis gibt es eine Enttäuschung
Die Nürnberger Rentnerin Martha Schmidt legte bei „Bares für Rares“ einen herzlichen Auftritt hin. Beim Preis wurde sie aber ein wenig enttäuscht.
Nürnberg – Mit einem herzlichen Lachen, viel Begeisterung für die ZDF-Kultshow „Bares für Rares“ und einer besonderen Butterdose war die Nürnberger Rentnerin Martha Schmidt das Highlight der Sendung vom Mittwoch, 16. April. Nur ihre Preis-Vorstellung entsprach nicht ganz der Realität.
Rentnerin kam mit einem Trick an spezielle Butterdose – doch beim Preis des Experten muss sie schlucken
Es war ein überaus herzlicher Auftritt der 71-jährigen Rentnerin bei „Bares für Rares“. Sie freue sich so, hier zu sein, sagt sie direkt beim Reinkommen. Dann geht es aber recht schnell ans Eingemachte: Denn Martha hat eine schöne Butterdose in Krokodil-Form dabei.
Die kommt gut an beim Moderator Horst Lichter und der Expertin Dr. Bianca Berding. Laut Expertenmeinung stammt die Butterdose aus den späten 80er- oder frühen 90er Jahren und kommt aus Spanien.
Der Künstler der Rosenthaler Porzellan-Butterdose, der auch noch am Leben ist, hört auf den Namen Javier Mariscal.
Doch so schön die Dose auch ist, Marthas Preis-Vorstellung in Höhe von 200 Euro kann die Expertin nicht ganz befriedigen – sie schätzt die schöne Butterdose auf 80 bis 150 Euro.
Grund dafür ist vor allem, dass sie noch am freien Markt erhältlich sei, erklärt sie. Mit leichtem Zähneknirschen und dem Einverständnis, die Dose für 150 Euro abgeben zu können, nimmt Martha anschließend die begehrte Händlerkarte entgegen.
Durchaus kurios ist aber die Geschichte, wie Martha an die Butterdose gekommen ist. Freimütig erzählt sie, dass sie die Butterdose gesehen, aber für zu teuer empfunden hatte.
Als ihre Tante sie später fragte, was sie ihrem Ehemann zum Geburtstag schenken könnte, sei ihr direkt die Butterdose eingefallen. Gesagt, getan, zum Geburtstag bekam Martha – nein, ihr Ehemann – besagte Butterdose. Ein kleiner Trick, der vor allem Horst Lichter zum Schmunzeln bringt.
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Nürnberger Rentnerin tritt Händlern entgegen – und bleibt bei ihrem Wunschpreis hart
Anschließend geht es für Martha in den Händlerraum. Dort sorgt die Butterdose für viel Begeisterung, auch wenn Waldi Probleme beim Aussprechen des Namens des Künstlers hat – „ach du schei*e“ staunt er, als er auf die richtige Aussprache hingewiesen wird. Das hält ihn aber nicht davon ab, direkt mit einem Gebot zu starten – 80 Euro.
Zu wenig für Martha, die hart bleibt und nach einigem Hin und Her sich auf einen Preis von 150 Euro einlässt. 50 Euro weniger, als sie sich ursprünglich gewünscht hatte, aber immerhin das obere Ende der Experteneinschätzung – für die Rentnerin ein versöhnliches Ende.
Das Geld werde sie nun mit ihrer Tochter auf den Kopf hauen, so die lebensfrohe Nürnbergerin. (fhz)