“Bares für Rares”-Verkäufer zerreißt Geld nach erfolgreichem Deal: “Hatten wir auch noch nicht”
Eine stolze vierstellige Summe hatte er für die Kette erhalten, die seine Frau nicht tragen wollte. Als der „Bares für Rares“-Verkäufer das soeben ausgehandelte Bargeld jedoch noch im Händlerraum zerriss, war die Verwunderung in der ZDF-Trödelshow groß.
Der Verkäufer aus Frankreich hatte sich zum Ziel gemacht, seinen Besuch bei Horst Lichter in der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ erinnerungswürdig zu gestalten.
Dafür hatte er sich eine Art Show-Einlage im Vorfeld überlegt, die den ganzen Händlerraum zum Staunen brachte: Er zerriss das Geld nach dem Verkauf.

Heide Rezepa-Zabel datierte das Teppicharmband aus „verankerten, dünnen und gravierten Blechstreifen“ aus 750er Gold auf die 1950er-Jahre. (Bild: ZDF)
Das Verkäuferpaar wünschte sich den Goldpreis, der nach eigenen Angaben zwischen 1.300 und 1.350 Euro lag. Doch laut Expertin war dieser „aktuell sensationell hoch“ und lag für das Armband bei 1.450 Euro.
Insgesamt schätzte sie den Schmuck auf 1.500 bis 1.550 Euro. „Wow“, freute sich die Verkäuferin.
„Da bin ich aber gespannt“

„Die fünf Euro werden ein Erinnerungsstück“, erklärte Verkäufer Claus und riss den Schein ein. (Bild: ZDF)
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Friedrich Häusser (links) schmunzelte und meinte: „Hatten wir auch noch nicht.“ (Bild: ZDF)
Steiger erhöhte gleich auf 1.600 Euro. Sie blieb Höchstbietende und erhielt auch den Zuschlag. Doch der Verkäufer hatte noch eine kleine Bitte: Er wollte fünf Euro extra haben. „Da bin ich aber gespannt“, raunte es durch den Raum, nachdem die Verkäufer 1.605 Euro kassiert hatten. „Die fünf Euro werden ein Erinnerungsstück“, erklärte Verkäufer Claus und riss den Schein ein.
„Jetzt ist es ein Unikat, bar und rar, das ich mit unseren Unterschriften und dem Datum der Ausstrahlung rahmen und für immer und ewig aufhängen werde.“
„Oh wie schön“, fanden die Händler diese Idee und wünschten „viel Freude damit“. Steiger hatte nach dem Abschied noch eine andere Vision: „Dann kommt er in zehn Jahren noch mal wieder und will das Unikat als Kunstwerk verkaufen.“ Friedrich Häusser schmunzelte und meinte: „Hatten wir auch noch nicht.“ (tsch)