„Bares für Rares“Händler zahlt dreifachen Wunschpreis – und bereut es zutiefst
„Bares für Rares“-Händler Fabian Kahl wurde in der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow von seiner Kollegin hinters Licht geführt, zahlte den dreifachen Preis – und wollte das Objekt danach gar nicht mehr.
Ein Dachbodenfund sorgte in der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ für eine Gefühlsachterbahn.
Horst Lichter wäre mit den Rollschuhen jedenfalls „sehr stolz und glücklich gewesen“. Ein euphorischer Händler träumte schon vom „Riesenspaß“ auf der Rollbahn und zahlte spontan den dreifachen Wunschpreis.
Dann erkannte er den Fehlgriff …
„Die sind aus dem Nichts gekommen“, erklärten Tanja und Sandra aus Niedersachsen, wie sie an die nigelnagelneuen Rollschuhe der Marke Polar aus Remscheid gekommen seien.
Das vergessene, unbenutzte Geschenk aus den 1970er-Jahren hatten die beiden Schwestern beim Ausräumen des elterlichen Dachbodens gefunden.
Lichter wurde „ganz neidisch“, als Detlev Kümmel ihm das Modell der Rollschuhe genauer erklärte. Denn die Retro-Objekte mit dem Namen „Grand Prix Monza GT“ waren im Stil eines Formel-1-Rennens gestaltet.
„Wunderschön und brandneu“, säuselte der Moderator weiter. Zudem waren die Schuhe samt Riemen und Schnallen größenverstellbar von Größe 30 bis 43.

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Schmitz-Avila (Zweiter von rechts) zog sich die Schuhe sogleich für eine Testfahrt an. (Bild: ZDF)
Anfang der 1970-er hatten die Schuhe laut Preisschild 52 D-Mark gekostet. Den Preis hätten die Verkäuferinnen gerne in Euro wieder.
Experte Kümmel schätzte den Wert für das „schöne Stück Zeitgeschichte“ ebenfalls auf 40 bis 60 Euro. Und Lichter munkelte, „dass das Händlerteam krasse doll“ auf die Schuhe abfahren würde.