Bares für Rares

Flirt-Offensive bei „Bares für Rares“: Händler wird schwach

Bei „Bares für Rares“ kommt ein besonderes Silbertablett unter den Hammer. Die Verkäuferin treibt den Preis mit ihrem Charme in die Höhe.

Köln – Seit vielen Jahren können Trödelbegeisterte und leidenschaftliche Sammler ihre Kellerfunde oder Erbstücke bei „Bares für Rares“ zu Geld machen.

Wie zu erwarten lassen sich die Verkäufer immer wieder einiges einfallen, um den Preis für ihr Objekt im Händlerraum in die Höhe zu treiben. Ganz besonders geschickt stellte sich jetzt eine charmante Dame mit Silbertablett an.

Flirt-Offensive bei „Bares für Rares“: Händler wird schwach

Der Preis für das Silberstück lag auch ohne Flirt-Attacke bereits recht hoch

Auf zwischen 4.500 und 5.500 Euro schätzt „Bares für Rares“-Experte Patrick Lessmann das 745 Gramm schwere Silbertablett der Show-Teilnehmerin Rosemarie.

Die Frau mittleren Alters freut sich, denn sie hatte sich „nur“ etwa tausend Euro für ihr Mitbringsel gewünscht.

Woher das Tablett stammt, weiß Goldschmied Lessmann nicht genau zu sagen, doch fest steht: Im Händlerraum dürfte es zu hitzigen Bieterkämpfen kommen.

Mit Tablett und Händlerkarte in der Hand gibt Rosemarie daraufhin ihr Bestes, um das alte Stück zu einem stolzen Preis loszuwerden.

Dabei ist sich die Amateurverkäuferin auch für eine Flirt-Offensive nicht zu schade. „Ich versuche, die Händler zu bezirzen“, hatte sie bereits bei der Expertise gegenüber Moderator Horst Lichter (63) angekündigt. Im Händlerraum angekommen, gibt sie Vollgas.

Bei „Bares für Rares“ kann es sich lohnen mit seinen Reizen zu spielen

„Wir sind begeistert von dem Exemplar“, erklärt Händler Wolfgang Pauritsch (52) direkt nach dem ersten Anblick des besonderen Silbertabletts. „Ich dachte von mir“, haucht Rosemarie zurück, bevor sie lachend ihren Charme im Raum verbreitet.

Bei „Bares für Rares“ wird beim Handeln auch gern mal geflirtet.

Die Anmache scheint zu wirken, denn nach einem Bieterkampf der verschiedenen Händler kann Rosemarie Wolfgang Pauritsch letztendlich sogar dazu bewegen, von seinem letzten Gebot über 3.000 Euro abzuweichen und noch etwas darauf zu packen:

„Geht nicht noch ein bisschen was?“ Pauritsch, den als Österreicher die mit dem Land verwobene Geschichte des Tabletts fasziniert, gesteht, er könne „bei einer so charmanten Dame nicht Nein sagen“.

Insgesamt geht die charmante Verkäuferin nach der Sendung mit stolzen 3.200 Euro nach Hause – das Flirten hat sich also gelohnt.

Und auch andere Momente bringen die Stars der Sendung zum Staunen: Wegen zwei „Bares für Rares“-Verkäufern war Horst Lichter gehörig verblüfft. Verwendete Quellen: „Bares für Rares“ (ZDF/ZDF Mediathek), zdf.de

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