Bares für Rares

Affront bei Bares für Rares: Verkäufer blitzt mit sturem Auftritt ab

Ein sturer Verkäufer sorgt bei „Bares für Rares“ im ZDF für einen handfesten Eklat – sein selbstbewusster Auftritt endet mit einem regelrechten Affront gegenüber Experten und Händlern.

Wolfgang Pauritsch, Händler bei Bares für Rares lässt einen Verkäufer eiskalt abblitzen.

Ein selbstbewusster Auftritt kann bei „Bares für Rares“ im ZDF oft dabei helfen, einen besseren Preis auszuhandeln.

Doch was passiert, wenn Selbstbewusstsein in Sturheit umschlägt? Genau das zeigte sich in einer aktuellen Folge der beliebten Trödelshow – mit einem echten Affront gegenüber Experten und Händlern.

Alte Feuerwehrausrüstung sorgt für Diskussion

Ein junger Verkäufer trat mit einer alten Feuerwehrausrüstung aus einem Bergwerk vor die Kamera. Stolz präsentierte er seine Fundstücke und forderte selbstbewusst 1.500 Euro als Verkaufspreis. Doch Experte Sven Deutschmanek musste den Enthusiasmus schnell bremsen.

Sein Urteil fiel deutlich nüchterner aus: Da die einzelnen Ausrüstungsstücke nicht aus einem einheitlichen Set stammten, sondern nach und nach zusammengetragen wurden, liege der tatsächliche Wert zwischen 700 und 1.000 Euro.

Der Verkäufer zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt und beharrte weiter auf seiner Preisvorstellung von 1.500 Euro.

Regelbruch mit Folgen – Horst Lichter greift ein

Normalerweise erhält nur derjenige eine Händlerkarte, der die Expertise des Fachmanns akzeptiert. Moderator Horst Lichter zeigte sich in diesem Fall jedoch großzügig und ließ den Verkäufer trotzdem in den Händlerraum – wohl auch, weil dieser sich leidenschaftlich für seine Feuerwehrausrüstung einsetzte. Doch der vermeintliche Regelbruch sollte sich nicht auszahlen.

Händler verlieren die Geduld

Im Händlerraum traf der junge Mann auf Waldi Lehnertz, Wolfgang Pauritsch und andere Händlerkollegen – und stieß dort schnell auf Widerstand.

Trotz mehrerer Angebote wollte niemand den geforderten Preis bezahlen. Das höchste Gebot lag schließlich bei 700 Euro. Doch statt einzulenken, blieb der Verkäufer hart.

Als klar wurde, dass keine Einigung möglich war, zog Wolfgang Pauritsch die Reißleine: Er beendete die Verhandlung und bat den Verkäufer mitsamt Begleitung, den Raum zu verlassen.

Selbst Horst Lichter kommentierte das Geschehen anschließend mit den Worten, er hätte das Angebot von 700 Euro „mit Kusshand“ angenommen.

Kein Verkauf – und eine klare Lektion

Am Ende blieb die Feuerwehrausrüstung unverkauft, und der Verkäufer ging leer aus. Für die Zuschauer war die Szene ein Paradebeispiel dafür, dass übertriebene Selbstsicherheit bei „Bares für Rares“ schnell nach hinten losgehen kann. Die Botschaft war deutlich: Wer zu stur ist, riskiert, mit leeren Händen nach Hause zu gehen.

Sendetermine von „Bares für Rares“

Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen zeigt ZDFneo täglich um 10:55 Uhr und 19:20 Uhr.

Seit Jahren begeistert das Erfolgsformat Zuschauer mit spannenden Geschichten rund um alte Schätze, emotionale Überraschungen und manchmal auch hitzige Verhandlungen.

 

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