Bares für Rares

Paukenschlag bei „Bares für Rares“ – Dachbodenfund entpuppt sich als wahrer Schatz

Na, damit hat wirklich keiner gerechnet. Ein Dachbodenfund entpuppt sich bei „Bares für Rares“ als wahrer Schatz.

© Screenshot ZDF

Wer regelmäßig „Bares für Rares“ schaut, der weiß, dass die Sendung immer für eine Überraschung gut ist. Mal entpuppen sich die Objekte als Enttäuschung, mal sorgen die Expertisen für ein Feuerwerk an Glücksgefühlen.

Im Fall von Petra Polak und Wolfgang Wittmann ist Letzteres passiert. Der Dachbodenfund, den sie zu „Bares für Rares“ gebracht haben, entpuppt sich bei der Expertise als wahrer Schatz.

Überraschung bei „Bares für Rares“

Die Kandidaten bringen einen Krug in das Pulheimer Walzwerk. Auf den ersten Blick wirkt das Gefäß nicht sonderlich wertvoll. Doch Expertin Bianca Berding erklärt, dass es sich bei dem Objekt um ein 300 Jahre alten Münzkrug handelt, welcher ein begehrtes Sammelstück ist.

Das Gefäß besteht aus zwölflötigem Silber und wurde innen und an einigen äußeren Stellen mit einer Feuervergoldung veredelt. Bianca Berding datiert den Humpen auf 1727 bis 1737, hergestellt wurde er vom Breslauer Silberschmied Ferdinand Griesche. Das Paar wünscht sich insgesamt 500 Euro für den Krug. Viel zu wenig findet die Expertin – sie schätzt das Objekt auf 3.000 bis 3.500 Euro.

Die Händler fackeln nicht lange und starten mit 280 Euro. Doch dabei soll es nicht bleiben – die Gebote schießen in Windeseile in die Höhe. Letztendlich kauft Fabian Kahl den Krug für 3.000 Euro. Somit wurde der Wunschpreis der Kandidaten einfach mal versechsfacht – nicht schlecht für einen Dachbodenfund, den sie beinah auf dem Hausflohmarkt verkauft hätten.

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