đHappy End bei âBauer sucht Frauâ: Pauline & Christopher glauben an ihre Liebe â Hochzeit in Sicht?

Es ist eines dieser âBauer sucht Frauâ-MĂ€rchen, die noch lange nachhallen. Mit dem Finale der 21. Staffel geht fĂŒr viele Zuschauer eine der emotionalsten Liebesgeschichten des Fernsehjahres zu Ende. Besonders ein Landwirt hat sich dabei in die Herzen des Publikums gespielt: Christopher Krebs (31).
Der Brandenburger hat nicht nur den Mut gehabt, das Abenteuer âBauer sucht Frauâ zu wagen, sondern auch die Tore seines Selbstversorgerhofs in der NĂ€he von Gransee in Oberhavel (Brandenburg) fĂŒr ein Millionenpublikum vor dem Fernseher geöffnet.
Am Ende hat er tatsĂ€chlich seine âKöniginâ und vielleicht auch seine Frau fĂŒrs Leben gefunden: Der Hobby-Landwirt und die 25-jĂ€hrige Augenoptikermeisterin Pauline aus Hannover sind als Liebespaar aus der Staffel gegangen.
âPauline ist das GröĂte und Tollste, was mir passieren konnte. Ich habe meine Königin gefundenâ
Vom Scheunenfest bis zur groĂen Liebe
Schon beim Scheunenfest war fĂŒr Christopher Krebs klar, dass diese Reise etwas Besonderes werden könnte. Als Moderatorin Inka Bause die Hofdamen und Hofherren vorstellte und er Pauline erstmals in die Augen blickte, war es um ihn geschehen.
âDieser Moment verfolgt mich bis heuteâ, sagt Christopher rĂŒckblickend zur Bauernzeitung. âAn diesen Moment muss ich so oft denken, jedes Mal bekomme ich GĂ€nsehaut. Ich wusste einfach: Das ist vielleicht die Frau meines Lebens, die da durch die TĂŒr gekommen ist, meine Königin.â
Es folgte eine intensive Hofwoche mit emotionalen GesprĂ€chen, dem ersten Kuss nach dem geglĂŒckten Kuhumtrieb, dem Kennenlernen von Paulines GroĂeltern, romantischen Momenten am See und schlieĂlich der Entscheidung fĂŒr Pauline.
Fernbeziehung mit 300 Kilometern â Pauline bringt Opfer
Nach der Hofwoche wurde es ernst: Nun sollte sich zeigen, ob die GefĂŒhle auch im Alltag Bestand haben wĂŒrden. Und tatsĂ€chlich: Trotz einer Entfernung von rund 300 Kilometern sah sich das Paar fast jedes Wochenende.
âPauline hat die gröĂeren Opfer gebracht, weil sie fast immer zu mir nach Brandenburg gekommen istâ, erzĂ€hlt Christopher der Bauernzeitung. Nur ein Wochenende haben die beiden seitdem getrennt verbracht. An diesem verreiste Pauline mit ihren GroĂeltern.
Seit den Dreharbeiten ist Christophers Bekanntheit gewachsen, hĂ€ufiger wird er auf der StraĂe angesprochen â am Hofalltag Ă€ndert das wenig. 300 Tiere fĂŒttern, ZĂ€une prĂŒfen, Feldarbeit: Der Arbeitsplan bleibt voll. Freizeit entsteht vor allem dann, wenn Pauline fĂŒrs Wochenende nach Oberhavel kommt.
Wiedersehen mit Herz â kein Konkurrenzkampf
Beim groĂen Wiedersehen mit den anderen Bauern und Hofdamen (ausgestrahlt am 23.12.) herrschte vor allem eines: Herzlichkeit. Christopher freute sich besonders, Kandidatin Linda und die ĂŒbrigen Teilnehmer wiederzusehen.
Von Konkurrenzdenken zwischen Linda und Pauline war nichts zu spĂŒren. âWir freuen uns alle fĂŒreinanderâ, betonte Christopher â besonders darĂŒber, dass Linda nach seiner Entscheidung fĂŒr Pauline beim Scheunenfest nun auch ihr LiebesglĂŒck gefunden hat.
Ein Aspekt, der oft unterschĂ€tzt wird: Neben der Liebe entstanden in der Staffel auch enge Freundschaften unter den Landwirten. FĂŒr Christopher sind diese ein weiterer, echter Gewinn.
Kein gemeinsames Weihnachtsfest â zwischen Hof, Familie und Nachtschicht
WÀhrend andere Landwirte wie Spargelbauer Friedrich das Weihnachtsfest gemeinsam mit ihren Hofdamen feierten, verbrachte Pauline Weihnachten bei ihrer Familie.
Christopher aĂ mit seiner Familie klassisch Kartoffelsalat und Wiener, bevor der hauptberufliche Betreuer fĂŒr geistig behinderte Kinder zur Nachtschicht antrat.
âIch habe den Jackpot gewonnenâ
RĂŒckblickend zieht Christopher, der nach einem Jahr Single-Dasein heimlich von einem Freund bei âBauer sucht Frauâ angemeldet wurde, ein durchweg positives Fazit zu seiner Teilnahme an der bekannten Kuppelshow: âIch hĂ€tte nie gedacht, dass es so erfolgreich werden wĂŒrde. Wenn man Lotto spielt, wĂŒrde man sagen: Jackpot.â
FĂŒr ihn war âBauer sucht Frauâ ein Abenteuer und zugleich das gröĂte Geschenk des Jahres. Seine Familie, Freunde und besonders seine Mutter Cordula freuen sich riesig fĂŒr ihn.
âAls meine Mama mich nach meinem Weihnachtswunsch gefragt hat, habe ich geantwortet: âIch habe mein Geschenk schon gefunden.â Ich denke, ich habe mich fĂŒr die nĂ€chsten Jahre mit Pauline selbst beschenkt. Pauline ist das GröĂte und Tollste, was mir passieren konnte.â
Sein Rat an andere Single-Bauern ist klar: offen sein und sich einlassen, auch wenn es anstrengend wird, denn es kann sich lohnen: âIch habe meine Königin gefundenâ, sagt er ĂŒber Pauline.
Und wie sehen die PlĂ€ne des verliebten Paares fĂŒr das kommende Jahr aus? Erst einmal wollen sie alles sacken lassen und das Erlebte verarbeiten. Und wer weiĂ? Vielleicht lĂ€uten in nicht allzu weiter Ferne schon bald die Hochzeitsglocken in Brandenburg. PlĂ€ne dafĂŒr haben die beiden auf jeden Fall schon geschmiedet.




